Neugierdsnasn
hochdeutsch: die Neugierige Nase
hochdeutsch: die Neugierige Nase
Ich wurde gebeten, eine originelle Neubrettler-Figur für den Eingangsbereich der Bus- und LKW-Werkstätte MotoCar zu gestalten. Zum Einsatz kamen großteils zerlegte Einwegpaletten.
Der kleine Späher sucht
vor der Pop Up Galerie in Bad Fischau-Brunn
Für den 2. Bisamberger Schloss Advent durfte ich das Schloss Christkind erfinden. Hoch oben auf einer Säule wacht das Christkind über die Adventmarktbesucher und verkündet die Botschaft der Liebe.
Aus vielen Holzabschnitten und neuen Brettern
Inspiration zu dem Neubrettler "Der im Baum" war die Pappel mit dem Loch im Stamm im Eingangsbereich des Eisenbahnmuseums.
Bildhauer Andreas Mathes war es wichtig, mit seiner Krippe Emotionen und Werte zu vermitteln, die wir seit jeher mit Weihnachten verbinden, insbesondere das Miteinander und den Zusammenhalt. Wir besinnen uns auf die Gemeinschaft, in dem wir miteinander feiern oder auch für wohltätige Zwecke spenden. Mathes Umsetzung der Krippe ist bewusst abstrakt gehalten und doch anschaulich: Maria und Josef, Ochs und Esel gruppieren sich um das neugeborene Jesuskind und schenken ihm Wärme und Licht. Der Stall, wenn auch verwittert, bietet ihnen allen Schutz vor den Widrigkeiten der kalten Nacht.
Die Krippe wurde am 8. Dezember feierlich enthüllt und wird noch bis Weihnachten im Schlosspark Bisamberg zu erleben sein.
Egon III, ist eine räumliche Umsetzung in Originalgröße des Gemäldes Sitzender Männerakt (Selbstdarstellung) von Egon Schiele, 1910.
Mich hat dieses Bild schon als Kind fasziniert und irritiert. Wie sitzt dieser Egon eigentlich da, oder liegt er in Wahrheit? Wo ist der Unterarm seiner linken Hand und was ist das für eine seltsame Nasenfalte, oder ist das sein Bizeps? Wo sind seine Füße? In einem Fußbad? (diese Frage konnte ich nicht klären.)
Egon III ist mein dritte Studie die wahre Körperhaltung der zweidimensionalen gemalten Figur herauszufinden und in einer Skulptur mit den richtigen Verhältnissen zu Raum und Betrachter in Original-, also Lebensgröße, umzusetzen.
Die Inspiration zum Schwimmer im Feld war schon ein Kindheitstraum. Jeden Sommer, wenn ich die wehenden Wiesen und Felder sah, stellte ich mir immer wieder auf´s Neue vor, wie es wohl sein könnte, darin einzutauchen...
Andreas Mathes möchte die Betrachter mit seinen Skulpturen berühren: Sie sollen Emotionen ansprechen, deren wir uns vielleicht nicht immer bewusst sind, die uns aber alle beschäftigen. Die Corona-Pandemie hat in uns allen vielfältige Gefühle hervorgerufen. Andreas Mathes hat sich für den Hug Run (Hug engl. für Umarmung) vom Gefühl der Sehnsucht nach Umarmung und Wiedersehensfreude inspirieren lassen. Denn sie drücken aus, wie sehr wir Menschen das Miteinander und die Gemeinschaft brauchen.
Diese beiden Gefühle weckt Mathes mit einer kleinen Szene buchstäblich zum Leben: Er kombinierte Holzreste zu zwei lebensgroßen, lebendig wirkenden Figuren, die mit ausgestreckten Armen aufeinander zu laufen. Sofort spürt man als Betrachter die wehmütige Sehnsucht und gleichzeitig dieses freudige Gefühl des Wiedersehens in sich aufsteigen. Unwillkürlich setzt man diese Szene innerlich fort und in unserem Kopf liegen sich die Figuren schließlich in den Armen.
Voller Freude und Lebenslust stellt er sich allen Herausforderungen und trotzt allen Widerständen und Zweifeln.
Der Anstoß, die Inspiration war eine geknickte Stopp-Tafel. Der daraus entstandene "Kicker" war dann die Inspiration zu verschiedenen Varianten des Anstoßes.
Inspiration war der Fassofen am Gelände, der mich zu den Bomber - Pin Ups der 40er Jahre führte.
Inspiration dazu war eine kaputte alte Palette, die am Wegrand lehnte und mich an ein äsendes Pferd erinnerte...